In Stuttgart ist wohl der Frühling ausgebrochen, aber hier in Fischbiel bei Lauchernalp im Lötschental im Wallis, da liegt Schnee. Und zwar sehr, sehr, sehr viel Schnee.
Es geht schon los mit den Verkehrsmitteln:
Der Busverkehr findet mit der Schneeraupe statt. Und der Einstieg geht über eine Rampe aus Schnee!
In das wunderschöne Haus Knylag, in dem wir wohnen, kommen wir nur über eine Schneetreppe. Die Familie von Dorotheas Schwester hat den Eingang zum Haus freischaufeln müssen!
Ich habe noch nie so viel Schnee gesehen!
Mein Quasi-Cousin, Igor der kroatische Hütehund von Dorotheas Schwester war auch da. Zuerst war ich ein bisschen vorsichtig ihm gegenüber, aber dann haben wir sogar miteinander gespielt. Bis es mir zu viel wurde. Aber er respektiert es, wenn ich genug habe und mich abdrehe. Ich fange an, Igor zu mögen. Er hat immer wieder neue Ideen und zeigt mir interessante Schnüffelstellen. Zum Beispiel können wir hier an Metallschildern schnuppern, die sonst viel zu hoch sind für einen Hund. Als wir einmal Schilder markieren wollten hat Dorothea das aber verboten. Dabei konnte ich ganz klar riechen, dass noch nie niemals nicht irgendein Hund auf das Schild markiert hat. Ich wäre der allererste gewesen! Menschen können so verständnislos sein! Doof.
Igor findet den vielen Schnee super, während ich doch manchmal ein bisschen Angst habe, zu tief einzusinken, anders als Igor bleibe ich da lieber auf dem Weg. Es ist schon sehr, sehr, sehr viel Schnee.
Habt Ihr schon Mal so viel Schnee erlebt, dass es einem Hund zu viel wird?