Gestern hat sich Dorothea vor dem Gassigehen mal wieder mit Parfüm eingesprüht. Das riecht sehr seltsam. Ich würde es ja abschlecken, aber das verbietet sie, außerdem schmeckt das Zeug furchtbar. Zum Ausgleich für meine arme Nase gingen wir an einem frisch gedüngten, herrlich duftenden Feld voller Hundeparfüm vorbei. Als ich mich im Mist wälzen wollte, sage Dorothea „Nein“ und zog mich armen Hund an der Leine weg.
Das fand ich extrem doof und ungerecht. Später, als ich abgeleint war, bekam ich meine Chance doch noch und konnte mich in einen Mistfladen am Wegrand legen, wälzen und schrubbeln. Herrlich! Gutgelaunt und wohlriechend ging ich in den Tag. – Denkste. –
Menschen mögen wohl kein Hundeparfüm
Kaum zuhause angekommen, schickte mich Dorothea gleich ins Bad unter die Dusche. Drei Mal hat sie mich eingeseift, zwei Mal mit Shampoo und einmal mit Pudelhaarspülung.
Wie gemein! Sie darf sich furchtbares Zeug aufsprühen aber wenn ich mich für Hundenasen lecker parfümiere, bekomme ich eine Grundreinigung verpasst. Ich war dann erst mal aufgekratzt und albern und suchte Schabernack, aber Dorothea ging nicht darauf ein. Oberdoof!
Es ist für uns Hunde oft sehr schwer in einer Menschenwelt zu leben.
Wie ist das bei euch mit dem im-Mist-wälzen?
Lieber Merlin,
du, dein Parfüm und dein Charme …
Ich weiß, du bist immer besonders 🙂
LG,
Marijana
Du bist auch jemand ganz Besonderes